Eine volle Agenda, wenig Schlaf, viel im Kopf – die meisten haben hie und da «einiges um die Ohren». Ein gesunder Organismus mag Stressphasen bewältigen, solange darauf eine Phase der Entspannung folgt. Chronischer Stress hingegen wirkt sich negativ auf die Gesundheit von Körper und Psyche aus.
Stress gehört zum Leben und hat gute sowie schlechte Seiten. Jene Reize, die positiv stimulieren und für den Körper nützlich sind, nennt man Eustress. Ein kurzfristiges Anspannungsereignis treibt ohne zu schaden zu Höchstleistungen an, setzt Energie frei, motiviert und sorgt für den Glücksmoment, wenn etwas geschafft wurde. Es bestehtei n natürlicher Rhythmus zwischen An- und Entspannung und beschreibt den Idealfall.
Wirkt sich der Stress allerdings überfordernd, bedrohlich und unangenehm aus, nimmt der sogenannte Distress Überhand. Diese Reize werden negativ wahrgenommen, sie bezeichnen langfristige Überlastungen, die erschöpfen und beunruhigen. So ist es auch der dauerhafte Stress, welcher der Gesundheit auf verschiedenen Ebenen schaden kann. Neben körperlichen Anzeichen wie Verdauungsbeschwerden, Kreislaufproblemen, Muskelverspannungen, verminderte Leistungsfähigkeit, Erschöpfung und Kopfschmerzen leiden Betroffene häufig unter Konzentrationsschwierigkeiten, Überempfindlichkeit und Niedergeschlagenheit. Sie ziehen sich zurück, reagieren gereizt, fühlen sich hilflos und entwickeln nicht selten ein pessimistisches und zynisches Verhalten.
Sinnvoller Mechanismus
Jeder Mensch reagiert anders auf Stress, während sich die einen gefordert fühlen, sind die anderen überfordert. Was allerdings im Körper geschieht, ist bei allen seit jeher gleich: Stresshormone werden aktiviert und sorgen für schnelle Atmung und Herzschlag, das Schmerzempfinden sinkt und der Blutdruck steigt. Droht weitere Gefahr, sorgt das Stresshormon Kortisol für lange Handlungsbereitschaft. Diese Reaktionen sind sinnvoll, solange der Organismus wieder in den Normalzustand zurückfindet. Heute jedoch gelten mit Leistungs- oder Zeitdruck Faktoren als Stressauslöser, die keinen eigentlichen Körpereinsatz benötigen. Das führt zu einem Ungleichgewicht: Die bereitgestellte Energie kann nicht zum Einsatz kommen, beziehungsweise durch Bewegung oder Sport abgebaut werden. Versagt hier die Selbstregulation, besteht die Gefahr, dass Stress chronisch wird. Als Folge davon kann die Immunreaktion unterdrückt und der Blutzuckerspiegel erhöht werden. Lassen Sie sich in Ihrer Drogerie oder Apotheke beraten, wie Sie Ihren persönlichen Stresshaushalt ideal meistern.
Für die «Stress-Resistenz»
Vitango mit dem Trockenextrakt aus Rosenwurz trägt zur Linderung von Symptomen bei Stress und Überarbeitung wie z.B. Müdigkeit, Erschöpfung, Reizbarkeit und Anspannung bei.
Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. Schwabe Pharma AG, 6403 Küssnacht am Rigi
